top of page

Bonjour Paris!

chiara-schramm

Paris, du hast mich überrascht! Meine Vorurteile gegenüber der französischen Hauptstadt wurden allesamt innerhalb von drei Tagen überworfen - warum, das erfahrt ihr hier.


Day 1


Gestartet in Frankfurt mit der regionalen Airline Air France Hop! ging es Mittags bei Regen und Wind mit einer Flugzeit von sage und schreibe 50 Minuten nach Paris. Während des Fluges wurden sogar gratis Tee, Softgetränke und Kaffee sowie ein kleiner Snack serviert - für einen Kurzstreckenflug mittlerweile ungewöhnlich. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut!


Der Flughafen Charles de Gaulles liegt ca. 40 min Autofahrt entfernt vom Pariser Zentrum. Entweder fährt man mit der Metro oder entscheidet sich für ein Taxi. Je nachdem wie viel Gepäck man mit hat, könnte sich eine Taxifahrt als die angenehmere Wahl entpuppen.


Übernachtet habe ich im Hilton Opéra, ganz in der Nähe zur berühmten Oper, wie der Name schon vermuten lässt. Das vier Sterne Hotel liegt zentral und besticht durch die historische Innenarchtiektur sowie den aufmerksamen Service. Eine ausführliche Beschreibung findet ihr im Abschnitt Hotels.



Lobby Hilton Opéra Hotel
Lobby Hilton Opéra Hotel

Einmal eingecheckt und kurz frisch gemacht ging es auch schon direkt los auf Entdeckungstour. Nur einen Katzensprung entfernt liegt die Galleries Lafayette, die übrigens aus mehreren Kaufhäusern besteht. Überraschenderweise war es doch voller als gedacht, obwohl es Januar war. Im Hauptgebäude der Galleries Lafayette wusste ich nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte - die 5 Stockwerke glänzen mit verzierter Deckendeko und die berühmten Balkone überschauen die Mitte des Kaufhauses. Wer den Geldbeutel etwas erleichtern möchte stöbert durch die zahlreichen High-End Marken, aber keine Sorge, es gibt auch genug bezahlbare und qualitativ hochwertige Mode zu finden. Ich persönlich habe mir dort einen ultra weichen Oversized Schal in knallpink gekauft, in den ich mich schockverliebt habe.



Galleries Lafayette
Galleries Lafayette

Day 2


Mit blauem Himmel, Sonnenschein und frischen minus drei Grad fing der nächste Tag perfekt an. Mit keinem bestimmten Ziel für das Frühstück, aber auf dem Weg zum Louvre, stach die kleine aber feine Bäckerei Paul heraus. Diese ist anscheinend eine Kette in Paris, die aber unglaublich gutes Baguette, belegte Brötchen sowie Pain au chocolat und Croissants anbietet. Natürlich wurde es bei mir ein leckeres, fluffiges Croissant zum Frühstück - happy me. Gestärkt für den Tag, bis zum Mittag jedenfalls, ging es auf direktem Wege zum Louvre entlang an historischer Architektur und kurzem Zwischenstopp an der Oper. Hier lohnt sich schon ein Blick von außen.


Palais Garnier - Opéra National de Paris
Palais Garnier - Opéra National de Paris

Während man durch den dunklen Torbogen hinein ins Licht läuft und sich der große offene Platz des Louvres präsentiert, fühlt man sich wie im Film. Das historische große Schloss mit der modernen Glaspyramide, die inmitten des Platzes steht - einfach ein großartiges Bild. In der Ferne erkennt man an dem sonnigen, klaren Tag sogar den Eiffelturm. Kleiner Tipp: Wenn ihr ins Louvre möchtet, kümmert euch rechtzeitig um Tickets.


Louvre
Louvre

Paris ist eine Stadt, die ihr wunderbar zu Fuß erkunden könnt. Genau das habe ich nämlich auch gemacht. Denn vom Louvre ging es weiter entlang der Seine bis kurz vor den Eiffelturm entlang an den zahlreichen Hausbooten und Restaurants auf dem Wasser. Als richtiger Touri in der französischen Hauptstadt darf der Arc de Triomphe nicht fehlen - der nächste Halt. Die beste Route dahin ist klar, auf der Champs Elysée entlang. Hier bietet sich die nächste perfekte Shopping-Möglichkeit. Highlight, welches derzeit noch im Bau ist: Das Louis Vuitton Hotel im Stil eines LV Koffers.


Angekommen am Arc de Triomphe mit der glorreichen Idee nach oben zu laufen und von dort die Sicht zu genießen. Falls ihr auch solch spontane Einfälle habt - in Paris können diese nur sehr schwer in die Tat umgesetzt werden. Von Weitem sah ich schon die endlos lange Schlange, alles Menschen, die ebenfalls auf den Arc de Triomphe wollten. Kurzerhand entschloss ich mich also das Wahrzeichen nur von unten zu bestaunen, was ebenfalls sehr lohnenswert war!


Arc de Triomphe
Arc de Triomphe

Natürlich durfte danach eine kleine Stärkung in Form von köstlichem Kaffee und französischem Gebäck nicht fehlen. Im traditionellen Pariser Teehaus Sébastian Gaidard, wo auch viele Einheimische einkehren, wurde Tee und ein kleines Mandelsplittertörtchen verspeist. Die Inneneinrichtung erinnert an das Paris früherer Zeiten gepaart mit einer gemütlichen Atmosphäre.




Das Highlight fand am Abend statt: Ein Dinner auf dem Eiffelturm! Gebucht als Teil eines Packages beinhaltete das Ganze ein drei Gänge Menü im Restaurant Madame Brasserie auf dem ersten Stock des Eiffelturms sowie ein "Fast-Lane-Pass", um nicht in der langen Schlange der beiden Security Checks zu stehen. Bei minus drei Grad war dies ein riesiger Vorteil über den ich mich als Frostbeule überdurchschnittlich gefreut habe. Mit dem historischen Aufzug ging es in den ersten Stock, wo sich das Restaurant befindet. Am Tisch platziert wird man erst mit einem Glas Champagner begrüßt und scannt durch einen QR-Code die Speisekarte. Hier hat man die Auswahl zwischen drei Gerichten jeweils zur Vorspeise, Hauptspeise und dem Dessert.


  • Vorspeise: Linsensuppe mit Jakobsmuschel

  • Hauptspeise: Hummer mit Linguine

  • Dessert: Mont Blanc mit Baiser und Karamell-Topping



Das Essen wurde wunderschön angerichtet und auch serviert, zudem war es einfach ein wirklicher Gaumenschmaus wie man so schön sagt. Und dazu die experience auf dem Eiffelturm zu essen mit Aussicht auf DAS Wahrzeichen - unvergesslich.


Day 3


Und auch am dritten Tag präsentiert sich das pariser Wetter von seiner besten Seite! Daher erst ein Stopp am Eiffelturm einlegen bevor es mit dem Boot auf der Seine mit dem Programm weitergeht. Nicht nur die Metro ist in Paris empfehlenswert, sondern auch eine Busfahrt mit den Öffentlichen. Vom Hotel fuhr der Bus direkt an die Haltestelle am Eiffelturm. Super Nebeneffekt: Ihr seht während der Fahrt noch viel von der Stadt und das für schlappe zwei Euro. Das perfekte Fotomotiv des Eiffelturms bekommt man in der Rue de L'Université.


Eiffelturm
Eiffelturm

Letzter Programmpunkt war eine Rundfahrt auf der Seine. Hierbei sieht man viele weitere Wahrzeichen von Paris, die einem vielleicht nicht so bekannt sind. Unter anderem diese:


  • Das kleinste Haus von Paris

  • Die Freiheitsstatue

  • Die Invalidenbrücke

  • Das Haus, welches als Vorbild für das Weiße Haus in Washington, DC diente

  • Grand Palais


Um den Tag abzurunden besichtigte ich noch Trocadéro. Der Platz bietet ebenfalls einen super Blick auf den Eiffelturm und die umliegenden Gebäude der Stadt, da der Platz auf einem kleinen Hügel liegt. Wenn ihr einen Instagram Spot sucht, dann begebt ihr euch zum Café Carette. Allerdings steht ihr hier lange an und bekommt kein authentisches Paris Erlebnis. Mein Tipp: Das Café Trocadéro, welches direkt nebendran liegt. Hier kommen auch viele Einheimische hin, um ihre Mittagspause zu verbringen oder einfach einen guten Kaffee oder eine Chocolat Chaud zu genießen. Ich hatte einen leckeren Cappuccino und einen Crépe mit Nutella - davon hätte ich auch gleich zehn essen können.



Café Trocadéro
Café Trocadéro

Damit war die Zeit in Paris auch schon leider rum. Es waren drei Tage vollgepackt mit unvergesslichen Erlebnissen und auch Überraschungen zum Beispiel wie sauber die Stadt ist oder wie qualitativ hochwertig die Kaffee Kultur hier ist.


Allgemeiner Tipp:

Vermeidet die Touristenfallen und begebt euch besser in die kleineren Seitenstraßen rund um die Wahrzeichen, damit ihr auch wirklich das authentische Paris erlebt.




 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comentarios


Kiki's Travels

Copyright Chiara Schramm

©2023 von Kiki's Travels. Erstellt mit Wix.com

bottom of page